Gleitende Neuwertversicherung - Die Sicherheit für Ihre Immobilie

In der Absicherung von Gebäuden ist die Gefahr besonders hoch, daß durch Preissteigerungen, d.h. Erhöhung des Neubauwertes eine Unterversicherung eintritt und im Schadensfalle somit nicht der entstandene Schaden ersetzt wird, sondern eine Kürzung wegen einer vorhandenen Unterversicherung zum Zuge kommt. Diesem Sachverhalt wirkt generell die gleitende Neuwertversicherung entgegen. Dies bedeutet für Sie im Ergebnis:

1. Richtige Versicherungssumme,
2. risikoadäquate Prämie und
3. korrekte Schadensregulierung.

Berechnung Ihres aktuellen Immobilienwertes

1. Neubauwert - Versicherungssumme 1914
   Bei der Versicherung von Wohngebäuden, gewerblich oder landwirtschaftlich genutzten Gebäuden wird die Versicherungssumme i.d.R. auf Basis der Gebäudepreise des Jahres 1914 berechnet. Dieses Jahr wurde als Grundlage bei der Entwicklung der gleitenden Neuwertversicherung auf Grund seiner stabilen ökonomischen Verhältnisse als Basis gewählt. Die Versicherungssumme wird in der gesamten Versicherungswirtschaft immer auf den Wert 1914 umgerechnet.
   
   Der aktuelle Neubauwert der Immobilie wird wie folgt errechnet:
   Wert 1914 x aktueller Baupreisindex / 100 = aktueller Neubauwert.
    
   
2. Baupreisindex des statistischen Bundesamtes - aktueller Immobilienwert
   Der große Vorteil dieser Berechnungsmethode für Sie ist, daß sich die Versicherungssumme jährlich nach einem objektiven Maßstab, nämlich dem Baupreisindex des Statistischen Bundesamts automatisch anpasst. Wäre dies nicht der Fall müßten Versicherungsnehmer und Versicherer bei den versicherten Gebäuden jährlich eine neue Versicherungssumme vereinbaren um die Schwankungen des Immobilienwertes, z.B. um Preissteigerungen berücksichtigen zu können.

        Entwicklung des Baupreisindex vom statistischen Bundesamt für die Jahre

• • 2024: 2.134,5 (+   8,83 %)
  • 2023: 1.961,4 (+ 17,58 %)
    
  • 2022: 1.668,2 (+   6,37 %)
    
  • 2021: 1.568,3 (+   2,97 %)
    
  • 2020: 1.523,0
       

      Ein konkretes Beispiel zur Entwicklung des Widerherstellungswertes von Immobilien
      von 2020 bis 2024 - siehe hierzu nächste Seite...

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